Einfluss von Eisen und einem Regulator-Gen auf die Proteinexpression bei Pseudomonas aeruginosa
Projektleitung und Mitarbeiter
Wolz, Ch. (Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
P. aeruginosa waechst bei Infektionen des
Menschen unter den Bedingungen des Eisenmangels. Dies fuehrt nicht nur
zur Produktion von Siderophoren, sondern auch, wie durch
zweidimensionale Gel-Eletrophorese nachweisbar, zu einer Aenderung des
Musters der produzierten Polypeptide. Demgegenueber beschraenkt sich
der Einfluss des eisenregulierten Regulator-Gens toxR auf die
Regulation des Exotoxins A. Weitere bedeutende Faktoren fuer die
Eisenakquisition im Wirt sind von seiten des Erregers die Protease
(Elastase), das Pyoverdin sowie seitens des Wirtes das Transferrin und
Lactoferrin. Offenbar kann P. aeruginosa mit Hilfe von Pyoverdin das
Eisen des Transferrin verwerten. Die Interaktion zwischen
P. aeruginosa und Lactoferrin, welches das Wachstum von P. aeruginosa
in vitro hemmt, soll noch aufgeklaert werden.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG
Publikationen
Wolz, Ch., Hellstern, E., Haug, M.,
Galloway, D. R., Vasil, M. K., Doering, G.: Pseudomonas aeruginosa
LasB mutant constructed by insertional mutagenesis reveals elastolytic
activity due to alkaline proteinase and LasA fragment. -
Mol. Microbiol. 5, 2125-31 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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